Die Kinder der Affenbande und Eulenklasse aus dem Jahrgang Vier der Städtischen Grundschule Bad Laasphe berichten über ihre Erlebnisse bei der Klassenfahrt ins Abenteuerdorf.
Vom 28.04.-30.04.2025 ging unsere Klassenfahrt nach Wemlighausen ins Abenteuerdorf. Um 09:00 Uhr morgens trafen wir uns am Bahnhof Bad Laasphe, in den wir um 09:19 Uhr stiegen. Vorher verabschiedeten wir uns natürlich von unseren Eltern. Mit dem Zug fuhren wir nach Erndtebrück, wo wir unsere Koffer in einen Anhänger laden konnten. Mit dem Bus fuhren wir dann 30 Minuten nach Bad Berleburg. Von dort aus wanderten wir mehr als eine Stunde in das Abenteuerdorf. Zum Glück gab es zwischendurch auch eine Pause und wir konnten uns stärken. Nach dem Fußmarsch in Wemlighausen angekommen, gab es Mittagessen: Es gab Tortellini mit Tomatensoße und Salat, den man sich selber zusammenstellen konnte.


Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen und das Gelände anschauen. Wir spielten Minigolf. Jeder bekam einen Schläger und versuchte den Ball ins Loch zu spielen. Manchmal war das ganz leicht, manchmal aber auch schwierig. Das hat Spaß gemacht!
Wir spielten auch Basketball und waren am Teich, der ein echtes Highlight war. Mit den Flößen wurde dieser gleich erobert. Einige fielen vom Floß ins Wasser oder verloren sogar ihre Schlappen. Sehr lustig war auch, dass beim Spielen unser Basketball zu den Bullen rollte. Zuerst dachten wir, es sei nur ein Bulle, aber dann sahen wir, dass es vier Bullen waren. Anschließend gab es noch eine Geländerallye und am Abend machten wir am Lagerfeuer Stockbrot.


Auf einer dreitägigen Klassenfahrt durfte natürlich auch eine Disco nicht fehlen. Die Disco fand in einem großen Raum statt. Unsere Lehrer Herr Specht, Frau Müller, Frau Deimel und Frau Runte waren auch dabei. Der Discoabend begann um 21:00 und endet um 22:00 Uhr. Ein paar Kinder tanzten, einige spielten Flaschendrehen, wieder andere saßen auf den Bänken und beobachteten das Treiben
Am zweiten Tag fand das erste Frühstück der Klassenfahrt, das keine Wünsche offenließ, statt. Danach gab es ein Survivaltraining. Wir lernten in der Wildnis zu überleben und können jetzt Wasser filtern und Feuer machen. Der Filter zum Wasserfiltern wurde aus einer Plastikflasche, die entzweigeschnitten wurde, gebastelt. Dabei gab es 6 Schichten aus Moos, kleinen Steinen, großen Steinen, Kohle, Moos und Gras. Mit diesen Schichten filterten wir dreckiges Wasser so, dass es fast sauber war.


Dann gab es Mittagessen und eine kleine Pause. Danach, am Nachmittag, gingen wir zum Zeltplatz und machten ein Lagerfeuer. Wir sammelten im Wald Stöcke, Pilze und trockenes Gras, danach machten wir in Gruppen oder alleine damit ein Lagerfeuer. Der Zunder war Watte, den man mit Feuerstahl anzünden musste. Dabei musste man aufpassen, dass man beim Feuerstahlkratzen nicht sein Lagerfeuer zerstört. Das war mal leichter und mal schwerer.

Weil es so warm war, durften wir eine Wasserschlacht mit Wasserbomben machen. Auch Frau Müller wurde sehr nass. Das war so lustig! Danach hatten wir wieder Zeit zum Spielen und es gab Abendessen. Als Überraschung kam noch Melanie vorbei und spuckte mit uns Feuer.

Später am Abend versammelten wir uns im Mittelpunkt des Abenteuerdorfes, um eine Nachtwanderung zu machen. Wir gingen los und es wurde so schnell dunkel, dass wir die Taschenlampen anmachen mussten. Zunächst sahen wir ein Reh, zumindest dachten wir das. Wir erschraken, aber dann realisierten wir, dass es nur ein großer Ast war. Wir wanderten bis zum Ende des Baches. Leider konnten wir nicht weitergehen, da die Straße im Wald verschwand. Danach wanderten wir zurück und entdeckten eine abstürzende Drohne, zumindest glaubten wir, sie gesehen zu haben.
Am nächsten Tag räumten wir auf und packten unsere Sachen, dann hieß es, schnell frühstücken und die restliche Spielzeit nutzen. Danach wurden wir von den Eltern im Abenteuerdorf abgeholt.
